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Zweite Warnstreikwelle rollt durch den Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt – Fast 3.400 Beschäftigte aus 44 Betrieben legen vorübergehend ihre Arbeit nieder

18.01.2018 | Hannover - Die zweite Warnstreikwelle rollt durch den Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. In Ballenstedt und Bitterfeld wurde gestreikt, in Hildesheim, Braunschweig, Bramsche, Lüchow und Göttingen zogen viele Beschäftigte in langen Demonstrationszügen durch die Stadt, verliehen auf lautstarken Kundgebungen ihren Forderungen Ausdruck.

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In Braunschweig fand ein Aktionstag mit Warnstreikenden zahlreicher Betriebe statt

Bezirksleiter und Verhandlungsführer Thorsten Gröger bekräftigte auf der Kundgebung in Göttingen die Absicht, unvermindert mit den Warnstreiks fortzufahren: "Gestern, in der 3. Verhandlung in Niedersachsen, haben die Arbeitgeber wieder eine Chance vertan. Deshalb rollt jetzt die Warnstreikwelle noch lauter und deutlich sichtbar durch Niedersachsen und Sachsen-Anhalt!"

Am 19. Januar werden die Verhandlungen in Sachsen-Anhalt fortgesetzt, begleitet von einer Kundgebung vor dem Verhandlungslokal in der Innenstadt von Magdeburg.

(Pressemitteilung des IG Metall Bezirks Niedersachsen und Sachsen-Anhalt)