IG Metall Wolfsburg
18.01.2018 | Hannover - Die zweite Warnstreikwelle rollt durch den Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. In Ballenstedt und Bitterfeld wurde gestreikt, in Hildesheim, Braunschweig, Bramsche, Lüchow und Göttingen zogen viele Beschäftigte in langen Demonstrationszügen durch die Stadt, verliehen auf lautstarken Kundgebungen ihren Forderungen Ausdruck.
Bezirksleiter und Verhandlungsführer Thorsten Gröger bekräftigte auf der Kundgebung in Göttingen die Absicht, unvermindert mit den Warnstreiks fortzufahren: "Gestern, in der 3. Verhandlung in Niedersachsen, haben die Arbeitgeber wieder eine Chance vertan. Deshalb rollt jetzt die Warnstreikwelle noch lauter und deutlich sichtbar durch Niedersachsen und Sachsen-Anhalt!"
Am 19. Januar werden die Verhandlungen in Sachsen-Anhalt fortgesetzt, begleitet von einer Kundgebung vor dem Verhandlungslokal in der Innenstadt von Magdeburg.
(Pressemitteilung des IG Metall Bezirks Niedersachsen und Sachsen-Anhalt)
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