Wolfsburger Ostermarsch am 20. April: Nein zu weiterer Aufrüstung! Nein zu Atomwaffen in Europa!

20.03.2019 | Die Militärinterventionen der letzten Jahrzehnte, etwa in Afghanistan, Irak, Libyen oder Syrien, haben zu Opfern und Zerstörungen in den betroffenen Ländern geführt und vielfältige neue Unsicherheiten geschaffen. Sie haben die internationalen Beziehungen verschlechtert, Konflikte geschürt und den Extremismus gefördert.

Millionen von Menschen haben Heimat und Existenzgrundlage verloren. Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Als Organisation der arbeitenden Menschen vertreten die Gewerkschaften auch das Interesse an der Sicherung des Friedens, an der Verhinderung oder Beendigung von Kriegen. Sie verstehen sich deshalb als natürlicher Teil der Friedensbewegung und fordern gemeinsam mit anderen Friedenskräften von Bundesregierung und Bundestag:

  • Abrüsten statt Aufrüsten! Ein drohendes atomares Wettrüsten durch Aufkündigung des INF-Vertrages muss verhindert werden.
  • Die geforderte Steigerung der Rüstungsausgaben auf 80 Milliarden Euro (Zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes) ist vor dem Hintergrund fehlender Gelder für Bildung und Soziales der falsche Weg und darf nicht umgesetzt werden.

 

Oster-Samstag, 20. April, 11.00 Uhr , ab Gewerkschaftshaus, Siegfried-Ehlers-Str. 2

 

Eröffnung: Semi Gritli (Stellv. Vorsitzender DGB-Stadtverband)

Aktionspunkte: 11.20 Uhr Sara-Frenkel-Platz, 11.50 Uhr Hugo-Bork-Platz

Rednerinnen und Redner:

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  • Hartwig Erb (IG Metall Wolfsburg)
  • Mechthild Hartung (VVN-BdA) Wolfsburg
  • Bernd Lange (MdEP, SPD)
  • Wiltrud Rösch-Metzler (Pax Christi, Nahostkommission)

Der Ostermarsch wird von der IG Metall Samba-Trommelgruppe „Simon Bolivar“ begleitet. Im Anschluss demonstrieren wir zurück zum Gewerkschaftshaus und beenden den Ostermarsch mit Getränken/Imbiss sowie Gesprächen im Innenhof.