Spende

Volkswagen Belegschaft spendet Arbeiter-Samariter-Bund einen up! für Kriseninterventionsteam Helmstedt

12.01.2016 | Wolfsburg/Helmstedt – Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter haben 9.000 Euro an den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) im Kreis Helmstedt gespendet. Damit finanzierte die gemeinnützige Hilfs­organisation die Anschaffung eines Volkswagen up!, der heute für Einsätze des Kriseninterventionsteams und in der psychosozialen Notfallversorgung in Dienst gestellt wurde.

Übergabe des neuen Einsatzfahrzeugs Volkswagen up! an den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) im Kreis Helmstedt (auf der Beifahrerseite, v.l.): Klaus Wenzel, Hans-Jürgen Schünemann, Katrin Schmidt, Ralf Witte und Stephan Wolf sowie (auf der Fahrerseite, v.l.): Marian und Sigrid Brehmer, Daniela Tuffé, Fabian Nessel und Monique Rose. Fotos: Volkswagen AG

Das Einsatzteam besteht aus acht ehrenamtlichen Helfern, die diese Arbeit in 24-Stunden-Bereitschaften erledigen und dafür bislang auf eigene Kosten und eigenes Risiko ihre Privatautos einsetzten.

Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Stephan Wolf und der Vorsitzende des Sozialausschusses, Betriebsrat Klaus Wenzel, sowie Ralf Witte, Volkswagen Personal, übergaben heute die Fahrzeugschlüssel an den ASB-Kreisverbandsvorsitzenden Hans-Jürgen Schünemann und Katrin Schmidt, ehrenamtliche Teamleiterin der psychosozialen Notfallversorgung im Landkreis Helmstedt.

"Heute ist ein großer Tag für den Arbeiter-Samariter-Bund: Der Volkswagen up! ist unser erstes Einsatzfahrzeug für Kriseninterventionen und die Einsatznachsorge", sagte Schünemann. "Wir danken den Volkswagen Mitarbeitern von Herzen, denn jetzt erreichen unsere ehrenamtlichen Helfer Menschen schnell und sicher, die nach Unfällen, Gewalt, Katastrophen oder nach Todesfällen dringend Hilfe brauchen." Der weiße Stadtflitzer ist unter anderem mit dem Navigations- und Infotainmentsystem "maps + more" inklusive Mobiltelefon-Freisprecheinrichtung sowie mit einer Klimaanlage ausgestattet.

"Unsere Kolleginnen und Kollegen unterstützen heute mit ihrer Spende das Engagement von ehrenamtlichen Arbeiter-Samaritern, die sich einfühlsam um Kinder, Frauen und Männer kümmern, die Traumatisches erlebt haben", sagte Wolf. "Diese Ehrenamtlichen verdienen unseren Respekt und Dank, weil sie schon im Beruf als Rettungssanitäter, Polizisten, Feuerwehrleute und Katastrophenschützer täglich Außergewöhnliches leisten", betonte Wenzel.

Witte hob hervor: "Mit ihrer Fahrzeugspende drücken die Mitarbeiter von Volkswagen auch ihre Wertschätzung für die Frauen und Männer aus, die nach derartigen Ereignissen die Belastungsfolgen früh erkennen. Sie helfen den Betroffenen, indem dadurch Folgeerkrankungen wie Depressionen, Burn-Out oder posttraumatische Belastungsstörungen vorgebeugt wird."

Der Arbeiter-Samariter-Bund
Der ASB ist eine 1888 von Berliner Zimmerleuten gegründete Hilfsorganisation und ein Wohlfahrtsverband mit rund 1,2 Millionen Mitgliedern. Die Arbeiter-Samariter beschäftigen rund 37.000 hauptamtliche sowie mehr als 15.000 ehrenamtliche und weitere freiwillige Mitarbeiter. Ihr Motto lautet: "Wir helfen Menschen hier und jetzt" - unabhängig von politischer, ethnischer, nationaler und religiöser Zugehörigkeit.

Belegschaftsspende
Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter haben vergangenes Jahr die Rekordsumme von rund 460.000 Euro als Belegschaftsspende 2015 gesammelt. Sie kommt nun 38 karitativen Einrichtungen und gemeinnützigen Organisationen in Wolfsburg sowie in den Landkreisen Börde (Sachsen-Anhalt), Gifhorn, Helmstedt, Peine, Uelzen und Wolfenbüttel zugute. Damit finanzieren sie langfristige Sozialprojekte sowie dringend benötigtes Büro- und Arbeitsmaterial.

(Pressemitteilung der Volkswagen Kommunikation)