Vertrauensleute von VW sammeln Spenden für "Aktion Deutschland Hilft"

07.07.2017 | Wolfsburg - Etwa 25 Millionen Menschen sind in Afrika akut vom Hungertod bedroht. Ihnen mangelt es an Essen, Trinken, medizinischer Hilfe. IG-Metall-Vertrauensleute haben ein Beispiel gegeben, wie sich aus der Ferne helfen lässt.

Die stattliche Summe von 600 Euro haben jetzt IG Metall-Vertrauensleute bei Volkswagen am Rande einer Klausur im Bildungszentrum Heimvolkshochschule Hustedt gesammelt. Die engagierten Gewerkschafter aus den Bereichen der Betriebsräte Stephanie Steinke, Francescantonio Garippo und Jürgen Mahnkopf spenden das Geld an die "Aktion Deutschland Hilft". "Das ist ein Bündnis von 23 deutschen Hilfsorganisationen, die sich im Kampf gegen die Hungersnöte in Afrika zusammengeschlossen haben", erklärt Stephanie Steinke, Initiatorin der Spendensammlung.

"25 Millionen Menschen sind in Afrika akut vom Hungertod bedroht. Die Hilfe, die die Kolleginnen und Kollegen mit ihrer Spende leisten können, ist vielfältig. Das reicht von medizinischer Hilfe durch mobile Ärzte über die Verteilung von Lebensmitteln und Trinkwasser bis hin zum Bau von Brunnen", so Steinke.

"Die Vertrauensleute der IG Metall sind nicht nur vor Ort engagiert. Sie übernehmen auch gesellschaftliche Verantwortung. Die Spende soll auch darauf hinweisen, dass der Hunger in Afrika etwas mit der ungerechten Verteilung von Reichtum zu tun hat", sagt Betriebsrats-Koordinator Andreas Heim.

(Pressemitteilung des Volkswagen-Betriebsrates)

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