Auf der Liste sind alle deutschen Marken des Volkswagen Konzerns vertreten: für die Audi AG kandidiert Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch, für die Porsche AG Gesamtbetriebsratsvorsitzender Uwe Hück und für den MAN-Konzern Gesamtbetriebsratsvorsitzender Athanasios Stimoniaris.

Des Weiteren stehen mit der Stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden des VW-Werkes Kassel, Ulrike Jakob, und der Stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden des Volkswagen Nutzfahrzeug Werkes Hannover, Bertina Murkovic, jeweils eine Vertreterin der Volkswagen Komponentenwerke und der fahrzeugbauenden Standorte von Volkswagen auf der Liste. "Bei den kommenden Wahlen soll hier ein Rotationsprinzip greifen, so dass alle Standorte über die Jahre die Möglichkeit haben, im Aufsichtsrat vertreten zu sein", sagte Osterloh.

Neben Jörg Hofmann kandidieren auf den drei Gewerkschaftsmandaten Birgit Dietze, vom Vorstand der IG Metall, und der Schwede Johan Järvklo (IF Metall bei Scania). "Wir haben das dritte Mandat bewusst an einen internationalen Kollegen gegeben, weil wir es in einem globalen Konzern wichtig finden, auch die Kollegen außerhalb Deutschlands in die Arbeit einzubinden. Mit diesem Team sind wir gut aufgestellt, um die Herausforderungen im Konzern zu meistern", unterstrich Hofmann.

Konzernbetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh erklärte: "Wir haben uns bei der Aufstellung an der von uns mitgestalteten Struktur der Markengruppen orientiert. So soll Uwe Hück auch die Interessen von Bentley und Bugatti im Aufsichtsrat mit vertreten und Peter Mosch die Angelegenheiten von Ducati und Lamborghini. Der Kollege Stimoniaris kennt die Konzernteile der MAN von Diesel & Turbo über Renk bis zur MAN Truck & Bus seit Jahrzehnten. Und ich selbst werde mich weiterhin besonders um Volkswagen, Seat und Skoda kümmern".