IG Metall Wolfsburg
24.01.2018 | Hannover – Am heutigen Mittwoch erreichte die zweite Warnstreikwelle in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ihren Höhepunkt. Rund 7.500 Beschäftigte beteiligten sich an Warnstreikaktionen, Kundgebungen und Demonstrationen in Hameln, Salzgitter, Lüchow, Halle, Magdeburg und Gifhorn.
Bezirksleiter und Verhandlungsführer Thorsten Gröger betonte während der Kundgebung auf der "Kreuzung der Metallerinnen und Metaller" in Salzgitter: "Wir erwarten von den Arbeitgebern akzeptable Lösungen zu allen Elementen unseres Forderungspaketes. Das gilt auch für einen Entgeltzuschuss für Beschäftigte, bei Pflege, Erziehung von Kindern und in belastenden Arbeitszeitmodellen. Wie man das macht, da gibt es sicher mehrere Möglichkeiten. Wichtig ist, dass die Beschäftigten in diesen Situationen die Last nicht alleine tragen."
Am 26. Januar tritt der Vorstand der IG Metall in Frankfurt am Main zusammen, um auf Grundlage des Verhandlungsstandes eine Entscheidung über das weitere Vorgehen zu treffen.
(Pressemitteilung des IG Metall Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt)
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