Die Unterschriften unter der entsprechenden Vereinbarung stehen. „Wir freuen uns riesig, dass es nach der letzten erfolgreichen Ausbildung mit diesem Projekt weitergeht“, sagt Kristin Panse, Geschäftsführerin des RVA. „Mithilfe der IG Metall können wir unserem Auszubildenden noch tiefere Einblicke in Gebiete wie Buchhaltung, Finanzen und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bieten“, erklärt sie. Dafür wird der Auszubildende einige Zeit in der IG Metall-Geschäftsstelle verbringen und dort ausgebildet.

„Die IG Metall ist sich ihrer Verantwortung, junge Menschen in Ausbildung zu vermitteln, bewusst. Das gilt besonders für Jugendliche, die aus unterschiedlichsten Gründen, in welcher Form auch immer, benachteiligt sind“, betont Matthias Disterheft, Geschäftsführer der IG Metall Wolfsburg.

„Die jungen Menschen, die wir unterstützen, haben alle auf ihre Art einen großen Rucksack zu tragen: Vom fehlenden Schulabschluss über gesundheitliche Einschränkungen bis zur Rolle als alleinerziehendes Elternteil“, erklärt Panse. Der RVA vermittelt seine Schützlinge nicht nur an Betriebe, sondern unterstützt begleitet sie auf dem Weg zum Erreichen des Ausbildungsziels beispielsweise mit Betriebsbesuchen oder Nachhilfe aufs Engste.

Herausgekommen ist in den 25 Jahren eine beeindruckende Bilanz. So wurden seit 1998 starke 3000 Auszubildende erfolgreich in über 120 verschiedene Berufe vermittelt.  Es bestehen Kooperationen mit 1500 Partnerbetrieben. Und schließlich haben 93 Prozent der jungen Menschen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Ein Tipp für alle, die in diesem Jahr noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind: Aktuell kann man sich noch beim RVA noch um einen Ausbildungsplatz bewerben. Dazu können Interessierte per Mail an info(at)rva-wolfsburg.de Kontakt aufnehmen.