Glosemeyer und Erb führten Gespräch über die Region

05.08.2014 | Zu einem Gespräch über die Themen Verkehr, sozialer Wohnungsbau und die Allianz für die Region trafen sich SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer und Hartwig Erb, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg.

"Drei Themen, die nicht einzeln betrachtet werden können, sondern ineinandergreifen", betonte Glosemeyer. "Es sind die Themen, die viele Bürger direkt berühren. Grund genug, genau diese Themen in unseren Fokus zu stellen", sagte Erb.

"Besonders habe ich mich darüber gefreut, von den guten Entwicklungen im Land Niedersachsen zu berichten", so Glosemeyer. Die rot-grüne Landesregierung hat ein Förderprogramm zum sozialen Mietwohnungsbau erarbeitet. Zukünftig sollen besonders Geringverdiener profitieren. Mit einem Quadratmeterpreis von ca. 5-7 Euro können Wohnungen angeboten werden, die für einen Personenkreis bereitgehalten werden, die ein gewisses Einkommen nicht überschreiten.

"Das ist absolut in unserem Sinn. Nicht jeder Wolfsburger kann unmittelbar von der guten Entlohnung bei Volkswagen profitieren – diese Menschen dürfen wir nicht vergessen", erklärt Hartwig Erb und mahnte den Bau von weiteren bezahlbaren, dem heutigen Standard entsprechenden Wohnraum an.

Der Wohnungsbau in Wolfsburg ist untrennbar mit einem neuen Verkehrskonzept verbunden. Die dafür eingerichtete Task Force Verkehr erarbeitet Strategien. "Das Thema Verkehr wird uns noch eine ganze Zeit beschäftigen. Wolfsburg ist enorm schnell gewachsen, für die Verkehrsplaner ist das eine Herausforderung", sagt Erb. Die Task Force Verkehr bringt die Beteiligten an einen Tisch und somit die Sache hoffentlich schnell nach vorn, sagt Erb.  

Die Allianz für die Region ist für Glosemeyer und Erb zu einem wichtigen Instrument für eine starke innovative Region geworden. "Verkehr und Wohnungsbau sind zwei wichtige Handlungsfelder für eine starke Region", sagt Glosemeyer und Erb betont: "Die Wolfsburg AG und die Allianz für die Region sind gute Promotoren, um den Arbeitsmarkt und den Lebensraum in der Region zu verbessern."