Wolfsburger Ostermarsch 2016

Für Frieden und Völkerverständigung. Verhandlung statt Konfrontation.

07.03.2016 | Kriege kommen nicht über uns – sie werden gemacht. Gewalt geht von Menschen aus – und trifft Menschen. Sie werden getötet, verwundet und vertrieben. Ihr Leben wird bis in die Grundfesten erschüttert - während andere aus Kriegen Profite schlagen oder ihre Machtinteressen durchsetzen.

Die Länder der Europäischen Union müssen ihre Verantwortung beim Schutz von Flüchtlingen stärker wahrnehmen. Wer vor Krieg, Bürgerkrieg oder Verfolgung flieht, muss in Deutschland und der EU Aufnahme finden, individuell Asyl oder einen Schutzstatus beantragen können und in einem fairen Verfahren anerkannt werden. Wir sagen NEIN zu Rassismus, Nationalismus und der Diskriminierung von Flüchtlingen, aber auch zu religiösen Fundamentalismus – egal ob er sich christlich, islamisch oder sonst wie nennt. Wir treten ein für ein buntes und tolerantes Wolfsburg, in dem Menschen nicht aufgrund von Herkunft, Hautfarbe, Kultur oder Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung ausgegrenzt und abgewertet werden.

Oster-Samstag, 26. März, 11.00 Uhr
ab Gewerkschaftshaus, Siegfried-Ehlers-Str. 2

  • Eröffnung
    • Thomas Heyn (Vorsitzender DGB-Stadtverband)
  • Aktionspunkte
    • 11.20 Uhr Sara-Frenkel-Platz
    • 12.00 Uhr Hugo-Bork-Platz
  • Rednerinnen und Redner
    • Mechthild Hartung (VVN-BdA),
    • Hartwig Erb (IG Metall Wolfsburg),
    • Achim Barchmann (MdB)

Der Ostermarsch wird von der IG Metall Samba-Trommelgruppe "Simon Bolivar" begleitet. Im Anschluss demonstrieren wir zurück zum Gewerkschaftshaus und beenden den Ostermarsch mit Getränken und Gespräche im Innenhof.