Die Vier für Wolfsburg unterstützen das Projekt der „Kindernotinsel“ des Kinder- und Jugendschutz Wolfsburg e.V.

11.08.2017 | Wolfsburg, 11. August 2017 – Die Vier für Wolfsburg engagieren sich gemeinsam für das Projekt „Kindernotinsel“ des Kinder- und Jugendschutzbundes Wolfsburg e.V. Die Partner haben heute gut sichtbar die Hinweise an ihren Einrichtungen angebracht, die hilfesuchenden Kindern signalisieren: „Wo wir sind, bist Du sicher!“ Die Vier wollen ihr Engagement auch nutzen, um weitere Teilnehmer für die Notinseln zu gewinnen. Als zusätzliche Unterstützung erhielt der Kinder- und Jugendschutz Wolfsburg e.V. einen Spendencheck in Höhe von 2000 Euro.

Hartwig Erb, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg und diesjähriger Sprecher der Vier für Wolfsburg, erklärte: „Wir übernehmen Verantwortung für unsere und die kommenden Generationen. Kinder- und Jugendliche sind besonders schutzbedürftig. Wenn wir ihnen mit den Notinseln zusätzlich Sicherheit geben können, dann haben wir ein Ziel erreicht. Als Vier für Wolfsburg wollen wir dem Projekt darüber hinaus eine größere Bühne geben, um weitere Kindernotinseln in der Region zu etablieren.“

Für den 1. Vorsitzenden des Kinder- und Jugendschutzes (KJS) Wolfsburg e.V, Jürgen Ebbecke, stellen die neuen Partner Audi BKK, BadeLand, IG Metall Wolfsburg und VfL Wolfsburg e.V. eine sinnvolle Ergänzung für das Projekt dar: „In gefährlichen Situationen bieten die teilnehmenden Geschäfte und Organisationen den Kindern wichtige Hilfe. Ganz gleich, ob es sich dabei um Gewalt, oder den Verlust einer Busfahrkarte handelt. Gerade an Plätzen, wo sich viele Menschen aufhalten, ist Unterstützung notwendig. Die Partner sind bekannt und Anlaufpunkte für viele Kinder und Jugendliche aus der Region Wolfsburg. Sie sind daher eine wichtige Ergänzung mit Signalwirkung für das bestehende Netzwerk.“

Hintergrundinformationen:

Die Idee der Kindernotinseln
Geschäfte, Apotheken, Banken und andere Partner kennzeichnen ihren Betrieb mit dem Kindernotinsel-Zeichen. In Gefahrensituationen signalisieren sie damit Kindern Schutz, Zuflucht und Hilfsbereitschaft. Die teilnehmenden Organisationen kommen auch bei kleineren Problemen zur Hilfe, wie zum Beispiel bei dem Verlust der Busfahrkarte. Der Kinder- und Jugendschutzbund Wolfsburg e.V. unterstützt das Projekt seit 2012, denn Kinder sind die schwächsten Mitglieder in unserer Gesellschaft und benötigen besonderen Schutz. Dabei erleben sie immer häufiger, dass selbst ihr Schulweg ein Gefahrenweg ist – sei es durch kriminelle Jugendliche, ausländerfeindliche Gruppen oder wenn ältere Kinder jüngere Mitschüler „abziehen“, das heißt ihnen die Wertsachen abnehmen.

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