Aktionstag am 15. November 2014

Der Atommüllalarm geht in die Verlängerung

11.11.2014 | Zum Abschluss der Kampagne "Atommüll-Alarm: Tatorte in Deutschland" wird am Samstag, 15. November ein bundesweiter Aktionstag stattfinden. Ein gemeinsamer Tag, der mit unterschiedlichsten Aktionen an den einzelnen Standorten die vielen Facetten und individuellen Aufprägungen eines gemeinsamen Problems widerspiegeln: Der fahrlässige Umgang mit Atommüll in Deutschland.

Bei diesem Aktionstag ist auch die letzte Gelegenheit die Forderungen an die Bundesregierung zu unterschreiben, die im Dezember in Berlin übergeben werden.

Es ist 5 nach 12! – Kundgebung in Braunschweig

Überall Atommüll. An vielen Standorten hat sich die Lage dramatisch zugespitzt. Auch an den vier Standorten der Region Braunschweig ist es längst 5 nach 12. Deshalb rufen Gruppen, Verbände und Initiativen dieser zu einer gemeinsamen Kundgebung am Samstag, 15. November um 5 nach 12 auf dem Rathausvorplatz in Braunschweig (Platz der deutschen Einheit) auf, um den Forderungen zu ihren standortspezifischen Atommüll-Miseren Nachdruck zu verleihen.

  • ASSE II: Atommüll schleunigst raus!
  • Schacht KONRAD: Einlagerung von Atommüll vehnder!
  • Morsleben: Atommüllkippe stillegen – aber richtig!
  • Eckert & Ziegler: Atomanlagen raus aus Wohngebieten!

Es sprechen:

  • Björn Harmening (IG-Metall Salzgitter/Peine)
  • Jutta Splettstoesser (eine kanadische Anti-Atom-Aktivistin)
  • Interviews zu den Standorten
  • Moderation: Marianne Neugebauer (Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD)

Im Anschluss gibt es Musik und Infostände und bis 16.00 Uhr die Gelegenheit die bundesweiten Forderungen zu unterschreiben.

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