MOBILE BESCHÄFTIGTE

Beratung tut Not

02.05.2015 | Wolfsburg - Ihre Famile leben in Polen, Spanien, Portugal oder in der Ukraine, sie arbeiten in Deutschland: mobile Beschäftigte.

Der Begriff irritiert, gemeint sind nicht etwa hochqualifizierte Manager, die mit dem Laptop heute in China und morgen in den USA im Einsatz sind. Die Rede ist von Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in ihren Heimatländern
haben, ihren Lebensunterhalt jedoch in Deutschland verdienen müssen. Bauarbeiter, Erntehelfer, Servicekräfte und zunehmend Altenpfleger und Krankenschwestern gehören dazu. Nicht selten wird ihre ohnehin schwere Situation von teils skrupellosen Arbeitgebern ausgenutzt. Ein neues Beratungsangebot will diesen Menschen nun auch in Wolfsburg zur Seite stehen.

"Es ist schon unglaublich, was wir zu hören bekommen", berichtet Barbara Winkelmann. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Mireia Gomez Travesa berät sie im Bereich Wolfsburg die Betroffenen. "Wo immer wir einen Kran sehen, fahren wir zum Beispiel mit dem Beratungsbus hin", erzählt sie.

<link http: www.igmetall-wob.de fileadmin users downloads wir-magazin _blank external-link-new-window external link in new>Mehr zum Thema Beratung für mobile Beschäftigte in der neuen WIR-Ausgabe auf den Seiten 6 bis 8.