Bis Jahresende sollen in enger Abstimmung mit Kommunen und finanziellen Zuschüssen des Landes mindestens 50 Ladestationen mit mehr als 100 Ladepunkten neu errichtet werden. So sieht es das von der Wolfsburg AG koordinierte Projekt "Standardisierte bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur - eine Region wird vernetzt" vor, das zu den rund 30 Projekten des Schaufenster Elektromobilität Niedersachsen zählt.

Mit den Projekten festigt die Region insgesamt ihre Vorreiterrolle in der Elektromobilität. Diese Bedeutung betont Hartwig Erb, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg: "Die Automobilbranche befindet sich im Wandel. Digitalisierung und neue Antriebsarten rufen neue Akteure auf den Plan, Produkte, Produktionsabläufe und vieles mehr wird sich ändern. Wir wollen diesen Wandel aktiv mitgestalten, um Arbeitsplätze zu sichern. Entwicklungen wie die E-Mobility unterstützen wir."

Neben den Aktivitäten im Projekt "Standardisierte bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur" berät die Wolfsburg AG interessierte Partner zum Aufbau von Ladesäulen. Dazu zählt auch die IG Metall-Bezirksleitung in Hannover, die Anfang dieser Woche eine Ladesäule in Betrieb nahm. "Die IG Metall elektrisiert und setzt ein Zeichen für die Elektromobilität in der Region. Wir haben viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer, beispielweise von Tarifkommissionssitzungen, die ab sofort während der Sitzung ihre E-Fahrzeuge bei uns laden können", erläuterte Hartmut Meine, IG Metall-Bezirksleiter für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, anlässlich der Einweihung.

(Pressemitteilung der Wolfsburg AG)