IG Metall Wolfsburg
31.03.2022 | Bedingt durch die Pandemie waren sie zwei Jahre nicht durchführbar - die Motorradmesse in Braunschweig. Vom 19. bis 20.03.2022 war es endlich wieder soweit und die Tore in der Milleniumshalle konnten wieder für die Bikerinnen und Biker aus der Region Südostniedersachsen geöffnet werden. Nach der langen Zwangspause war der Besuch auf die neusten Motorräder dementsprechend groß.
Auch die Worker Wheels waren wieder mit einem Informationsstand dabei.
Durchgeführt wurde der Messestand in "guter alter Tradition" von den Worker Wheels Gruppen aus Braunschweig und Wolfsburg. Der Aufbau begann bereits am Freitagnachmittag. Neben dem Info-Pavillion wurde auch ein Oldtimer, eine BMW R25 / Baujahr 1955, aufgestellt. Die BMW stellte uns dankenswerterweise Jörg Ecke zur Verfügung. Die alte "Lady" war der Eyecatcher für die Besucher. Neben der Werbung für die Worker Wheels wurde der Auftritt auch für die Werbung für die IG Metall genutzt. Sind doch in den Betrieben der Region sehr viele Bikerinnen und Biker in der IG Metall organisiert und hatten bislang noch nichts von unserer Motorradgruppe gehört. Spontan meldeten sich auch mehrere Gewerkschaftsmitglieder in unseren Gruppen an.
Der Informationsstand war aber zudem ein beliebter Treffpunkt für die Worker Wheeler aus Braunschweig und Wolfsburg. Und das nicht nur, weil es hier einen guten Kaffee gab. Pünktlich zur diesjährigen Motorradsaison wurde hier die Chance genutzt, auf die Aktivitäten für 2022 hinzuweisen. Auf der Messe wurden aber auch die Kontakte zu anderen Organisationen, wie etwa dem Verein Christlicher Motorradfahrer ACM Braunschweig, den Johannitern oder der Polizei gepflegt.
Unsere Aktivität auf der Messe sorgte aber auch dafür, dass die Worker Wheels am Folgetag in der Zeitung erwähnt wurden. Aufmacher des Zeitungsberichtes war übrigens ein umlackierter Ducati Scrambler. Das Bike war extra für die Messe in den ukrainischen Landesfarben gelb und blau lackiert worden und somit ein richtiger Hingucker. Anlass der Aktion eines Ducati-Händlers war der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine. Mit der umlackierten Maschine wurde auf eine Spendenaktion aufmerksam gemacht. Die Worker Wheels meinen: Das ist eine super Aktion!
Sonntagabend hieß es dann wieder den Info - Stand abzubauen, die Sachen zu verstauen und die R25 dem Eigentümer zurück zu bringen. Alles in allem hatten wir zwei ereignisreiche Tage. Die Füße waren zwar vom langen Stehen "platt", aber der Aufwand hat sich nach Einschätzung der Beteiligten für die Worker Wheels und die IG Metall gelohnt.
Unser Dank gilt allen Unterstützern und Helfern: Norbert, Lothar, Roland, Thorsten M., Torsten F., Thomas, Wolfgang, Jupp, Sandra, Matthias, Kostas.
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