Studierenden-Arbeit

IG Metall will Partner der Studenten sein

04.11.2010 | Die IG Metall Wolfsburg will künftig noch gezielter die Studierenden der hiesigen Hochschule ansprechen. Dazu hat die Gewerkschaft nun die Broschüre "Wolfsburg – auf dem Weg zur Studentenstadt?!" herausgegeben. Dort sind einerseits die Ergebnisse der Studierendenbefragung dokumentiert. Andererseits möchte sich die IG Metall den Studierenden als Ansprechpartner vorstellen. "Als gewichtige Kraft im politischen Leben Wolfsburgs kann die IG Metall Antreiber für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen der Studierenden sein", schreibt der 1. Bevollmächtigte Frank Patta in der Broschüre.

Die Zahl der jungen Menschen, die am Hochschulstandort studieren, nimmt kontinuierlich zu. Im Wintersemester 2010/11 sind es bereits knapp 3.000 – in den Fachbereichen Fahrzeugtechnik, Wirtschaft und Gesundheitswesen. Von daher hat die IG Metall ein nachhaltiges Interesse, sich der studentischen Lebenswelt zu öffnen. Patta: "Studierende sollen bereits in ihrer Ausbildungsphase mit der Arbeit und den Leistungen der IG Metall vertraut werden und deren Nutzen erkennen."

Gewerkschaftlicher Ansprechpartner für die Studierenden in Wolfsburg ist Dr. Frederic Speidel. "Die Befragung, die wir in Kooperation mit dem AStA gemacht haben, ist für uns eine erste Grundlage, um die Bedürfnisse der Studierenden kennen zu lernen", sagt er. In den nächsten Wochen werde die IG Metall mit Entscheidungsträgern der Stadt, der Hochschule sowie Volkswagen und anderen Unternehmen über mögliche Projekte zur Verbesserung der Studierendensituation diskutieren.

Weitere Infos und Kontakt: Frederic Speidel oder direkt an <link mail>frederic.speidel@igmetall.de

Die Broschüre zur Befragung der Studierenden an der Ostfalia gibt es unten unter Dateien zum Download.