IG Metall-Betriebsräte haben in den letzten Jahren viel für die positive Entwicklung in ihren Betrieben geleistet und damit die Region zwischen Wolfsburg, Helmstedt und Gifhorn einen entscheidenden Schritt nach vorn gebracht. Betriebsräte sind nicht die Bremser von Innovation und Fortschritt, sondern sie sind Mitinitiatoren des Wandels.

Sabine Timpe, Leiterin des Wohnbezirks Wolfsburg, war mit der Resonanz und mit der Beteiligung der Ehrenamtlichen sehr zufrieden und stellet zusammenfassend fest: „Ich bin beeindruckt mit was für einem großem Engagement Metaller und Metallerinnen aber auch Besucher sich an den Samstagen bei unseren Aktionen in der Wolfsburger City eingebracht haben. Es gab wirklich interessante Einblicke, die uns Spitzenkandidaten aus unterschiedlichen Betrieben mitgeteilt haben. Auf meine Fragen,  wofür sie sich in ihrem Unternehmen einsetzen oder für was sie stehen, gab es Antworten wie z.B, die Beschäftigungssicherung, sie ist wichtiger denn je, im Aufbruch der neuen Arbeitswelten. Im Zuge der Digitalisierung, mobiler Arbeit und die Umstellung auf E-Mobilität in den Betrieben, müssen wir uns einsetzen für die Belange Beschäftigten. Aber auch wie sie sich positioniert haben, gegen den Krieg in der Ukraine. Der daraus anstehenden Kurzarbeit durch den Teilemangel in den Standorten und der tollen Regelung bei Volkswagen mit 100% Aufzahlung des Kurzarbeitergeldes. Allein dafür brauchen wir eine starke IG-Metall und eine gut funktionierende Mitbestimmung in allen Betrieben. Diese Betriebsratswahlen sind Richtungsweisend und nur wir gemeinsam können wir etwas bewirken.“

Auch Harald Errerd, als politischer Sekretär für die Wohnbezirksarbeit zuständig, war ebenfalls sehr zufrieden mit der Veranstaltung in Wolfsburg. „Eine so hohe Beteiligung der Ehrenamtlichen ist ein starkes Signal. Die Wohnbezirksarbeit ist und bleibt ein wichtiges Standbein der IG Metall Wolfsburg. Vielen Dank für den Einsatz und das Engagement der Ehrenamtlichen, darauf können wir als IG Metall bauen.“