Austausch für eine mögliche Zusammenarbeit

Treffen mit Bürgermeister Jochen Koslowski

08.02.2022 | Wohnbezirksleiterin Deborah Schulz bedankt sich bei dem Gemeinde Bürgermeister Jochen Koslowski, dass er Zeit gefunden hat sich mit dem Wohnbezirk zu treffen. Es gab eine Vorstellung des Wohnbezirkes, wer sind wir und was macht der Wohnbezirk überhaupt in der Gemeinde Sassenburg.

Der Wohnbezirk der IG Metall trägt nicht nur Informationen der IG Metall in die Gemeinde, sondern auch Anregungen und politische Forderungen. Alle interessierten Bürger können an unseren Mitgliederversammlungen teilnehmen und sich einbringen. Forderungen, Ängste und Anregungen werden von uns in die IG Metall Gremien getragen, aber auch als eventuelle Forderungen an die Bundespolitik weitergeleitet. Deshalb ist es uns als Wohnbezirk auch wichtig mit der Gemeinde, den Ortsräten und Vereinen zusammen zu arbeiten.

Danach kamen wir schnell zu unterschiedlichen Themen die unsere Gemeinde und die Region bewegen, ins Gespräch. Ausgetauscht wurde sich über den Fahrradweg Westerbeck- Grußendorf- Ehra, den Kreisel in Grußendorf, Dorfgemeinschaftshaus Grußendorf- Dannenbüttel, Bau der neuen Bushaltestellen in Grußendorf, allgemeine Belegung der Kita Plätze in der Gemeinde, den geplanten Waldkindergarten in Stüde, Ganztagsbetreuung in der Grundschule, E- Mobilität und Ausbau der Infrastruktur z.B. Ladesäulen, E-Roller, GIFNET, den geplanten Backshop in Dannenbüttel, eventuelle Einrichtung einer Poststation…um nur mal ein paar Themen zu nennen. Auch Themen wie Corona, Arbeitsplatzerhalt, Kurzarbeit, Ressourcenmangel und die Ängste der Beschäftigten konnten wir platzieren.

Die Leitung des IG Metall Wohnbezirkes mit seinen rund 2300 Mitgliedern könnte sich vorstellen mit der Jugendförderung für unsere Kinder in der Sassenburg Nachmittage zum gemeinsamen Basteln oder anderen Aktivitäten anzubieten oder zu unterstützen.
Gesprächstermine mit Mareike Michaelis und der Jugendförderung werden gesucht, da Corona es uns nicht gerade leichtmacht.

Auch die Planung von Rainer Knop eines „Stammtisches“ zum Austausch aller Bürger einzurichten ist zurzeit Corona bedingt schwierig. Die Einrichtungen der Gemeinde werden als Teststationen genutzt und haben natürlich Priorität.

„Auch möchten wir auf die diesjährigen Betriebsratswahlen bei Volkswagen und in ganz vielen Klein-und Mittelbetrieben in der gesamten Region hinweisen und die Politik vor Ort zur Zusammenarbeit aufrufen. Denn auch wir vom Wohnbezirk haben z.B. die Bundestagswahlen, die Landtagswahlen sowie die Bürgermeister- und Ortsratswahlen mit Aktionen oder Social Media unterstützt.“ bekräftigt Helge Fahr. „Denn die Politik muss natürlich auch für die Infrastruktur, Haltung der ansässigen
Firmen, Arbeitsplätze etc. ihren Teil dazu beitragen.“

„Ohne die Gewerkschaft, den Betriebsräten und den Vertrauensleuten, sowie der Mitbestimmung, und der Tarifbindung wird uns keine erfolgreiche Transformation gelingen. Davon bin ich fest überzeugt“, so Deborah Schulz. „Nur gemeinsam, wenn alle eingebunden werden, kann es uns gelingen. Und: Manchmal muss man einfach nur Solidarisch sein!!!“

Jochen Koslowski: „Ich bedanke mich für diesen regen Austausch und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Es werden sicherlich einige Themen mit euch
auf den Weg gebracht werden.“