Nach Erbebenkatastrophe

So könnt ihr helfen

09.02.2023 | Das katastrophale Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat Tausende Todesopfer und unzählige Verletzte gefordert. Wohnhäuser, Schulen und Krankenhäuser liegen in Trümmern. Der VW-Konzernbetriebsrat und der Konzernvorstand von Volkswagen haben jetzt eine Spendenaktion ins Leben gerufen.

Neben einer Konzernspende in Höhe von einer Million Euro und 75.000 Euro aus der Soforthilfe der Belegschaftsspende haben VW-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, über eine Internetseite des DRK auch persönlich mit Geldspenden zu unterstützen.

„Die Betroffenheit an unseren Standorten ist groß, auch weil es vielerorts in den Belegschaften persönliche oder sogar verwandtschaftliche Verbindungen in das Erdbebengebiet gibt. Entsprechend viele Kolleginnen und Kollegen haben uns nach einer gemeinsamen Spendenmöglichkeit gefragt. Die steht nun. Und ich bin überzeugt: Unsere Unterstützung wird dringend gebraucht. Macht also bitte alle mit, jeder Euro hilft", ruft die Konzernbetriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo zum Mitmachen auf.

Die Wolfsburger IG Metall appelliert an ihre Mitglieder und alle Menschen in der Region, dem Spendenaufruf zu folgen. "Wir sind zutiefst betroffen von der Katastrophe in der Türkei und Syrien. Unsere Gedanken sind bei den Opfern des Erdbebens und ihren Familien. Die Menschen im Südosten der Türkei und im ohnehin schon kriegsgebeutelten Syrien brauchen jetzt schnell und unkompliziert unsere Hilfe. In dieser dramatischen Situation zählt jede Stunde. Deswegen rufen wir unsere Mitglieder und alle Menschen in der Region zum Spenden auf. Alle, die dem Beispiel der vielen bereits ausgerückten Helfer folgen wollen, erinnern wir daran: Es gibt die Möglichkeit, sich für den humanitären Hilfseinsatz von seinem Arbeitgeber freistellen zu lassen", teilen die drei Geschäftsführer der IG Metall Wolfsburg, Flavio Benites, Christian Matzedda und Matthias Disterheft in einem gemeinsamen Statement mit.

Mit den Spenden kann das Deutsche Rote Kreuz dringend benötigte Hilfsgüter ins Katastrophengebiet liefern. Es arbeitet dort mit seinen Schwestergesellschaften Türkischer Roter Halbmond und Syrischer Arabischer Roter Halbmond zusammen.