„Wir stehen solidarisch an der Seite der Beschäftigten und hinter ihren Forderungen“, betont die Geschäftsführung der IG Metall Wolfsburg.

Zwischen den Beschäftigten der WBG und n@twork auf der einen und den Beschäftigten anderer städtischer Tochtergesellschaften sowie der Stadtverwaltung auf der anderen Seite klafft eine große Lohnlücke. Diese, so die Forderung hinter dem Warnstreik, muss nun beseitigt werden. Doch auch die mittlerweile 5. Verhandlungsrunde hat noch kein tragfähiges Angebot für die Arbeitnehmer hervorgebracht. 

„Gleiches Geld für gleiche Arbeit gehört schon immer zu unseren Grundprinzipien. Es kann nicht sein, dass hier die Beschäftigten zweier städtischer Tochtergesellschaften deutlich schlechter gestellt werden, als ihre Kolleginnen und Kollegen an anderer Stelle. Vor allem weil die Beschäftigten bei WBG und n@twork mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt leisten. Wertschätzung für diese wichtigen Aufgaben nur verbal auszudrücken, reicht nicht, sondern diese muss sich auch auf der Gehaltsabrechnung widerspiegeln. Das aktuelle Gehalt knapp über Mindestlohn und bei der derzeitigen Inflation hat mit Wertschätzung hingegen nichts zu tun“, so die Geschäftsführung der IG Metall Wolfsburg.