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Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh sagte: "Hinter uns liegt trotz der schwierigen Bedingungen auf den europäischen Märkten ein erfolgreiches Jahr. Das ist nicht zuletzt der Einsatzbereitschaft und der Leistung der Mannschaft zu verdanken. Mit dem Bonus erhält die Belegschaft ihren fairen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg."

Die verschärfte Wettbewerbssituation habe unmittelbar Auswirkung auf die Höhe des Bonus. Dennoch liege die Erfolgsbeteiligung, die der Betriebsrat ausverhandelt hat, wieder auf hohem Niveau, ergänzte Osterloh.

Ausführlich ging der Betriebsratsvorsitzende auf die Einrichtung einer betrieblichen Interessenvertretung im US-amerikanischen Volkswagenwerk in Chattanooga ein. Osterloh sagte: "Arbeitnehmerseite und Unternehmen bei Volkswagen sind sich einig, dass die Beschäftigten aller Standorte einen Anspruch auf betriebliche Mitbestimmung haben." Das gelte selbstverständlich auch für die Kolleginnen und Kollegen in Chattanooga.

Sie haben das gleiche Recht auf eine betriebliche Interessenvertretung, wie alle anderen Kollegen an unseren Standorten. "Dafür steht nicht zuletzt Charta der Arbeitsbeziehungen im Volkswagen-Konzern. Gerade wir bei Volkswagen beweisen: Mitbestimmung und wirtschaftlicher Erfolg für alle sind kein Widerspruch, sondern zwei Seiten ein und derselben Medaille", sagte Osterloh.

Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, sagte: "Wir bauen auf die Leistung und Beteiligung unserer Beschäftigten. Unsere Erfahrung weltweit zeigt, dass Volkswagen damit sehr erfolgreich ist und dies unseren Kunden, Aktionären, Mitarbeitern und der Gesellschaft gleichermaßen nutzt. Denn Mitbestimmung der Beschäftigten bedeutet bei uns immer auch Mitverantwortung für den wirtschaftlichen Erfolg."

(Pressemitteilung des Gesamt- und Konzernbetriebsrat der Volkswagen AG)