IG Metall Wolfsburg
14.01.2013 | Der von der IG Metall initiierte Aufruf gegen die Studiengebühren in Niedersachsen hat seit Mitte November 2012 breite Unterstützung erhalten: Über 15.000 Studierende, durch Studiengebühren finanziell belastete Eltern sowie Betriebsräte niedersächsischer Unternehmen fordern die Abschaffung der unsozialen Studiengebühren.
"Es ist nicht hinnehmbar, dass Studierende nach ihrem Studium mit Schulden in das Berufsleben starten müssen," so Hartmut Meine, IG Metall-Bezirksleiter für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. "Die Gebühren sind ein unsoziales Relikt einer fehlgeleiteten Hochschulpolitik in Niedersachsen. Andere Bundesländer haben dies längt erkannt. Nur Niedersachsen und Bayern sind bisher nicht bereit, die Abschaffung der Gebühren zu beschließen. Hochschulgebühren und drohender Fachkräftemangel passen nicht zusammen. Die Gebühren müssen auch in Niedersachsen endlich abgeschafft werden, daran werden wir die zukünftige Landesregierung messen," betonte Meine.
Hinweis
(Presseinformation des IG Metall Bezirks Niedersachsen und Sachsen-Anhalt Nr. 02/2013)
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