IG Metall Wolfsburg
18.09.2024 | Am 11. September starten die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie. Die IG Metall fordert 7 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten – sowie für Auszubildende 170 Euro mehr im Monat. Wir erklären, warum – und wie die IG Metall zu dieser Forderung kommt.
Um 7 Prozent sollen die Monatsentgelte der Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie steigen, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Auszubildende sollen 170 Euro mehr im Monat erhalten.
Nach Diskussionen in den Betrieben und einer Befragung von 318.000 Beschäftigten haben die gewählten Tarifkommissionen der IG Metall Ende Juni diese Forderung für die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie beschlossen. Der Vorstand der IG Metall hat diese Forderung Anfang Juli bestätigt.
Die gleiche Forderung hat die IG Metall auch für die Tarifverhandlungen bei Volkswagen aufgestellt, wo ein eigener Haustarifvertrag gilt.
In der Metall- und Elektroindustrie will die IG Metall darüber hinaus mit den Arbeitgebern über mehr Flexibilität für Beschäftigte bei der Arbeitszeit sprechen. Zudem soll es eine soziale Komponente für die Beschäftigten in den unteren Entgeltgruppen geben, die besonders von den hohen Preisen betroffen sind.
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