IG Metall Wolfsburg
21.11.2016 | Wolfsburg - Die zuständige Gewerkschaftssekretärin für Kontraktlogistik, Jutta Ehlers, führte bereits die Tarifverhandlungen mit Schnellecke in Sachsen und gilt als erfahren in Tarifrunden: "Am 22. November besteht die Chance, am Verhandlungstisch zum Abschluss zu kommen. Maßstab sind die bereits abgeschlossenen Tarifverträge in Wolfsburg. Während die anderen Kontraktlogistiker CEVA Logistics, Imperial Automotive und Rudolph Logistik seit Monaten dem Tarifvertrag der IG Metall nachkommen, verzerrt der Haus- und Hoflogistiker Schnellecke am Konzernsitz von Volkswagen weiterhin den Wettbewerb.
Schlimm ist, dass Schnellecke für 2016 immer noch eine Nullrunde vorsieht, während es in anderen Unternehmen längst Entgelterhöhungen gegeben hat. Sollte das Tarifergebnis in der nächsten Verhandlungsrunde nicht den Vorstellungen der IG Metall entsprechen, sind Aktionen geplant. Durch unsere letzten Tariferfolge haben wir deutlich an Souveränität gewonnen und sind uns sicher: Wenn es darauf ankommt, können wir uns auf die Belegschaft bei Schnellecke verlassen."
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