Und wir haben Hoffnungen – belegt mit Widersprüchen – dass wir solidarisch helfen können, mit Hilfen für Geflüchtete, mit Sanktionen – aber wie weitreichend? …auch mit Waffen?

Zudem geht es um die Analyse der Lage: Wie konnte es zu dieser Situation kommen und welcher Weg führt hinaus aus der Katastrophe? Eskalation? Weltweite politische und wirtschaftliche Ächtung? Diplomatie?

Liegt eine Verhandlungslösung überhaupt im Rahmen des Möglichen? Und wenn ja – wie und wann? Was ist in Zukunft zu erwarten?

Wann: 27.4.2022, 15:00 Uhr

Wo: Zoom (Link zur Einwahl)

Referent ist Marcel Röthig. Er ist Landesvertreter der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Ukraine und der Republik Moldau. Zuvor war er für die Stiftung u.a. in der Russischen Föderation und als Repräsentant für Belarus tätig. Er ist fundierter Kenner der Hintergründe und verschiedenen Facetten der derzeitigen Situation in der Ukraine.

Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Vertrauensleute, gewerkschaftliche Referent*innen, Betriebsrät*innen, Jugend- und Azubivertreter*innen, Schwerbehinderten-Vertrauensleute und Aktive der IG Metall in den Geschäftsstellen Braunschweig, Salzgitter-Peine und Wolfsburg.

Sie soll dazu beitragen, mehr Kenntnisse über die Situation im Ukraine-Krieg zu gewinnen, um die eigene Einschätzung mit weiteren Fakten zu erweitern und gemeinsam die gewerkschaftliche Positionierung zur Friedenspolitik zu schärfen.