R!SE Festival 2025

IG Metall macht Magdeburg zur musikalischen und politischen Mainstage

Das R!SE Festival 2025, organisiert von der IG Metall Jugend, geht in die zweite Runde: Vom 3. bis 6. Juli wird der Elbauenpark in Magdeburg zum Treffpunkt für junge Metallerinnen und Metaller aus ganz Deutschland.

Unter dem Motto „R!SE for Solidarity – R!SE for Future – R!SE against Racism“ bringt das Festival politische Bildung, gewerkschaftliches Engagement und popkulturelle Energie auf eine gemeinsame Bühne.

Simone Däuwel, IG Metall-Bezirksjugendsekretärin für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, freut sich bereits auf das Festival: „Das R!SE ist ein Ort, an dem junge Menschen nicht nur musikalisch berieseln lassen, sondern mitgestalten. Sie bringen ihre Fragen, ihre Haltung und ihre Kraft mit – und bekommen Impulse, die weit über das Festival hinaus wirken. Das ist gelebte Gewerkschaftskultur – solidarisch, politisch und kraftvoll.“

Das Programm ist so vielfältig wie die IG Metall Jugend selbst: In über 30 Workshops und Diskussionsrunden können sich Teilnehmende zu Themen wie Ausbildungsqualität, nachhaltiger Industriepolitik, dualem Studium, Antirassismus, Gewerkschaftsarbeit und sozialer Transformation austauschen. Viele Angebote entstehen in Kooperation mit Initiativen, Partnerorganisationen und betrieblich Aktiven aus dem gesamten Bundesgebiet.

„Gerade in einer Zeit, in der rechte Parolen lauter werden und viele junge Menschen sich von der Politik nicht gehört fühlen, brauchen wir Räume wie R!SE“, so Däuwel. „Hier erleben junge Gewerkschafterinnen: Du bist nicht allein mit deinen Fragen – und du kannst gemeinsam mit anderen etwas bewegen.“ Die Workshops und Panels finden in der Workshop-Area sowie auf der Seebühne statt – einer Plattform für Großworkshops, Sportangebote, kulturelle Formate und Gesprächsrunden unter freiem Himmel.

Politische Inhalte treffen auf hochkarätige Live-Acts: Auf der großen Bühne stehen unter anderem TREAM, Swiss & Die Andern, Querbeat, Dilla, MandelKokainSchnaps und Hinterlandgang. Damit bietet das Festival eine musikalische Mischung aus Punk, Rap, Brass-Pop und elektronischen Sounds – laut, vielfältig und mit Haltung.

„Wir zeigen: Politisches Engagement und Spaß schließen sich nicht aus – im Gegenteil. Junge Menschen wollen mitreden, mitentscheiden, mitfeiern. Und genau dafür ist R!SE da“, so Däuwel weiter.

Teilnehmen können ausschließlich Mitglieder der IG Metall Jugend – egal ob Azubi, dual Studierende, junge Beschäftigte oder Aktive in Jugendvertretungen. Der Teilnahmebeitrag beträgt nur 30 Euro und umfasst: Zugang zu allen Festivalbereichen, Workshops, Konzerte, Kultur- und Freizeitangebote sowie Campingplatz (Zelt oder Wohnmobil), Frühstück und eine warme Mahlzeit täglich, nicht zuletzt Anreise mit Zug, Reisebus oder eigenem Fahrzeug (organisiert durch die IG Metall).

„Wir wollen ein Festival, das niemanden ausschließt. Deshalb sorgen wir gemeinsam mit unseren Geschäftsstellen dafür, dass die Anreise für alle bezahlbar bleibt und der Teilnahmebeitrag niedrig ist. Solidarität heißt auch: Jeder kann mitmachen – unabhängig vom Geldbeutel“, erklärt die Gewerkschafterin.

Die IG Metall Jugend macht mit dem R!SE Festival deutlich, dass junge Gewerkschaftsarbeit mehr ist als reine Interessenvertretung im Betrieb. Es geht um Teilhabe, um Werte, um Zukunftsvisionen. Nach dem erfolgreichen Auftakt 2023 mit über 3.000 Teilnehmenden soll 2025 daran angeknüpft und weiter ausgebaut werden. „Wir brauchen junge Stimmen in der politischen Debatte, in den Betrieben, in der Gesellschaft“, sagt Däuwel abschließend. „Und wir brauchen Veranstaltungen wie R!SE, die diese Stimmen sichtbar machen. Laut, bunt, klar in der Haltung. Das ist unser Beitrag für eine solidarische und gerechte Zukunft.“

(Pressemitteilung des IG Metall Bezirks Niedersachsen und Sachsen-Anhalt)

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