Gegen das Vergessen

Gedenken an die Opfer und Überlebenden des Konzentrations-Außenlagers Laagberg

04.04.2025 | Bewegende Veranstaltung der Stadt Wolfsburg zum Gedenken an die Opfer und Überlebenden des Konzentrations-Außenlagers Laagberg. Neben Oberbürgermeister Dennis Weilmann, dem französischen Botschafter Francois Marie Delattre und dem französischen Ex-Diplomaten und Sohn eines ehemaligen Insassen des Außenlagers Laagberg, Jean-Michel Gaussot, waren unter den Anwesenden auch viele Metallerinnen und Metaller, um an das unvorstellbare Leid der Inhaftierten und die Grauen des Nationalsozialismus zu erinnern.

Am 7. April 1945, als der Krieg für die Nazis schon verloren war, schickten sie, um ihre Spuren zu verwischen, die KZ-Insassen vom Laagberg auf einem grausamen Zwangsmarsch in das Konzentrationslager Wöbbelin, den so gut wie niemand überlebte. „Dieses und die anderen unvorstellbaren Verbrechen der Nationalsozialisten dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Gerade heute, wo immer weniger Zeitzeugen berichten können und sich unsere Demokratie viel zu vielen Angriffen ausgesetzt sieht, ist eine lebendige Erinnerungskultur wichtiger denn je. Denn das Leid der Opfer des Nationalsozialismus darf sich niemals wiederholen. Die IG Metall ist sich dieser Verantwortung bewusst“, sagt Christian Matzedda, Zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg. 

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