Dabei ging es aber nie um die Griechen, die Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen: die Banken, die hochriskanten Spekulationen eingehen.

In der anschließenden angeregten Diskussion waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig: Solche gut aufbereiteten Informationen, wie sie dieser Film liefert, müssen unseren Kolleginnen und Kollegen viel öfter zugänglich gemacht werden. Denn trotz der Informationsflut in Medien und Internet ist es nicht immer einfach, sich eine unabhängige Meinung zu bilden. Zu oft wird nur die Sichtweise der Mächtigen und Reichen dargestellt.

So konnte auch dieser Film nur durch "Crowdfunding", also durch das Vorschießen vieler kleiner Spenden finanziert werden. Eine öffentliche Förderung war anscheinend nicht gewünscht.

Wohnbezirksleiter Volkmar Ducke versprach, dass der Wohnbezirk weiter an dieser - wie es bei Attac heißt - "ökonomischen Alphabetisierung" mitarbeiten wird. Und viele Gäste sagten zu, dass sie beim nächsten Film wieder dabei sein werden.