Doktorarbeit mit Tarifvertrag: Daniela Cavallo und Flavio Benites tauschen sich mit VW-Doktorand*innen aus

04.12.2020 | Doktorand*innen zu beschäftigen lohnt sich für VW gleich doppelt: Das Unternehmen kann auf Problemlösungen mit frischem Wind von außen hoffen und gleichzeitig vielversprechende junge Akademiker kennenlernen. Insgesamt drei Jahre schreiben die VW-Doktorand*innen jeweils an ihrer Dissertation – mit der Hoffnung auf eine anschließende Festanstellung.

„Glücklicherweise haben sich die bewährten Prozesse bei der Übernahme von Doktorand*innen während der Corona-Krise nicht verändert. Der Betriebsrat wird sich dafür einsetzen, dass wir auch weiterhin eine hohe Übernahmequote in eine Festanstellung haben“, erklärte Daniela Cavallo, stellvertretende Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzende bei der Volkswagen AG, bei einer gemeinsamen ZOOM-Veranstaltung mit Flavio Benites, Erster Bevollmächtigter und Geschäftsführer der IG Metall Wolfsburg, und interessierten VW-Doktorand*innen.

Nach einer kurzen Präsentation über die Entstehung von Tarifverträgen und die vielfältigen Leistungen der IG Metall Wolfsburg für ihre Mitglieder, stellten anschließend die jungen Akademiker ihre Arbeit bei Volkswagen vor. So wurde beispielsweise erklärt, dass die Dissertationsthemen eng mit konkreten Projekten der jeweiligen Fachbereiche verbunden sind, dadurch können die Doktoranden direkt vom Wissen der Fachexperten profitieren.

Mehr als 90 Minuten dauerte der digitale Austausch, bei dem beide Seiten einiges voneinander lernen konnten. Weitere Termine sollen folgen. „Ich freue mich wirklich sehr, dass sich zunehmend mehr und andere Beschäftigtengruppen für die IG Metall Wolfsburg interessieren“, betonte Flavio Benites.

Organisiert wurde diese tolle Veranstaltung von Anna-Katharina Völke, politische Sekretärin der IG Metall Wolfsburg, Ylenia Pisu, Jugendsekretärin der IG Metall Wolfsburg, und Dr. Henrik Müller von der Ohe, Referent des Konzernbetriebsrates bei der Volkswagen AG.