7. Biennale des politischen Plakats in Wolfsburg durch Ricarda Bier eröffnet

09.05.2019 | Im Beisein des Wolfsburger Oberbürgermeisters Klaus Mohrs und Leszek Szuster, dem Leiter der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim/Auschwitz, wurde am geschichtsträchtigen 8. Mai die 7. Biennale des politischen Plakats im Gewerkschaftshaus eröffnet.

Ricarda Bier eröffnet die Ausstellung.

Ricarda Bier, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Wolfsburg, betonte vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Lage in Europa: „Wir sehen und hören die Signale klar und deutlich, egal ob aus Italien, Ungarn, Frankreich, Polen oder Österreich. Die europäischen Populisten wollen das Rad der Geschichte zurückdrehen. Und das können und werden wir nicht zulassen.“ Dabei spielt auch die Kunst eine wichtige Rolle, betonte Ricarda Bier.

Leszek Szuster, der Leiter der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim, betonte ebenfalls die Bedeutung der Ausstellung. „Das Plakat als Mittel zur Auseinandersetzung mit dem Thema Menschenrechte ist uns wichtig“, sagte er und freute sich, dass die Schau parallel zur Ausstellung in Wolfsburg auch im Berliner Außenministerium zu sehen ist.

Die 7. Biennale ist noch bis zum 29. Mai im Gewerkschaftshaus zu sehen.