Junge Metallerinnen und Metaller beziehen Stellung im Wolfsburger Stadtrat zur geplanten Abschaffung des Kulturangebotes durch die AfD

08.02.2018 | Wolfsburg - Die "Alternative für Deutschland" hat einige erschaudernde Anträge zum Haushalt der Stadt Wolfsburg gestellt, die sowohl die kulturelle Bildung einschränken sollen, als auch die Kultur und Lebensart von Migranten in Frage stellen. Sie wollen das Hallenbad - Kultur am Schachtweg geschlossen sehen und die Unterstützung für Kultur- und Bildungsprogramme von und für Migranten abschaffen", erklärt Hartwig Erb, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg.

Protest gegen Einschränkungen bei kultureller Bildung. Foto: IG Metall.

Dazu bezogen Mitglieder des Ortsjugendausschusses der IG Metall in der Bürgerfragestunde des Wolfsburger Stadtrates Stellung. Sie machten durch Fragen deutlich: Die Angebote der Italienischen Konsularagentur und dem Hallenbad mit dem Ziel der interkulturellen Verständigung sowie der kulturellen Bildung für alle Einwohnerinnen und Einwohner, unabhängig von deren nationaler oder kultureller Zugehörigkeit, müssen ein fester Bestandteil der Wolfsburger Kulturlandschaft bleiben.