Alexander Bruns vom OJA erläuterte: "Seit September 2004 sanken die gemeldeten Ausbildungsplatzzahlen in Deutschland von 519.800 auf 408.400. Das ist ein Zustand, den wir so nicht hinnehmen können und wollen.

Ein guter Weg, chronischer Jugendarbeitslosigkeit entgegen zu wirken wäre die gesetzliche Umlagefinanzierung. Diese sieht vor, dass Unternehmen, die gar nicht oder nur unter ihren Kapazitätsgrenzen ausbilden, in einen Topf zahlen müssen. Aus diesem Topf könnte dann kleineren Unternehmen die Ausbildung von Facharbeitern finanziert werden. Ein logischer Schritt in die richtige Richtung.

Das sahen auch die in der Innenstadt angesprochenen Passanten so. "Das Feedback auf unsere Aktion war durchgehend positiv. Es haben sich viele interessante Diskussionen ergeben und die Kinder haben sich über die Ostereier und Süßigkeiten gefreut", betonte Debora Aleo vom OJA-Leitungskollektiv.