"Umsteuern: Armut stoppen, Zukunft schaffen."

30.06.2017 | Berlin/Wolfsburg - Eine gerechte Steuerpolitik, gute Arbeit statt prekäre Beschäftigung und Sozialleistungen, die zum Leben reichen - das fordern die Veranstalter des zweiten Armutskongresses in ihrem gemeinsamen Aufruf.

Dieter Pfeiffer

Unter dem Motto "Umsteuern: Armut stoppen, Zukunft schaffen." fand der zweite Armutskongress vom 27.06. bis 28.06. 2017 in Berlin statt. "Es ist wichtig, dass wir Solidarität mit den sozial Benachteiligten in unserer Gesellschaft zeigen", sagte Gewerkschaftssekretär Dieter Pfeiffer, der gemeinsam mit Michael Melcher für die IG Metall Wolfsburg an dem Kongress teilnahm.

Der Paritätische Gesamtverband, der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Nationale Armutskonferenz wollen mit dem Aufruf anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl zeigen, auf welche Politik es ankommt, um Armut wirkungsvoll einzudämmen. Unterstützt wird der Aufruf von 13 weiteren Sozial-, Wohlfahrts- und Fachverbänden sowie gewerkschaftlichen Organisationen.

Armut und Armutsgefährdung sind in Deutschland längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein massenhaftes Phänomen mitten in unserer Gesellschaft, das auf mehreren Ebenen bekämpft werden müsse.

Den Aufruf und weitere Informationen findet ihr unter den LInk unten.