Die Fahrräder können bis zum 3. Juni im "Sozialkaufhaus Lichtblick - Das besondere Kaufhaus", Heinrich-Nordhoff-Straße 73-77, abgegeben werden. "Auch Fahrradhelme, Satteltaschen, Fahrradwerkzeug und vor allem Kindersitze werden benötigt", sagte Mit-Initiator Rainer Staats. Für viele der Flüchtlinge, die oft dezentral untergebracht sind, würde ein Fahrrad ein großes Stück Mobilität bedeuten, ob Sprachkurse oder Arztbesuche, viele Ziele wären leichter erreichbar.

"Wir haben im Werk bereits mehr als 20 Räder eingesammelt. Der Bedarf ist aber noch viel größer", sagte Staats. "Die Fahrradaktion ist ein guter Beitrag, um direkte Hilfe zu leisten", betonte auch Vertrauenskörperleiter Frank Paetzold. Der Erste Bevollmächtigter der IG Metall, Hartwig Erb, sagte: "Das ist eine gute Sache, die vielen helfen kann. Ich hoffe, es werden noch viele weitere Aktionen für Flüchtlinge gestartet."

Die Fahrräder werden von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr  im "Sozialkaufhaus Lichtblick - Das besondere Kaufhaus", Heinrich-Nordhoff-Straße 73-77, angenommen. Wer ein Fahrrad abholen lassen will, kann sich unter Telefon 05361/8912616 melden.