Leiter der IG Metall-Wohnbezirke, der Ortsteile und Pendlerorte tagten in Braunschweig

Das zweite Standbein der IG Metall Wolfsburg

27.10.2014 | Braunschweig - Die Leiter der 25 Wohnbezirke (WBZ), Ortsteile und Pendlerorte der IG Metall Wolfsburg haben sich am Samstag (25. Oktober) in Braunschweig zu ihrer Jahresklausur getroffen. Auf dem Programm standen unter anderem die Kooperation mit Arbeit und Leben, kommunalpolitische Themen, die neue "WIR" und die Vorstellung des neuen WBZ-Leitfadens.

Lothar Ewald, Zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg, berichtete über die positive Mitgliederentwicklung der Verwaltungsstelle, mehr als 86.000 Kolleginnen und Kollegen gehören zur IG Metall Wolfsburg. "Der Erfolg der IG Metall Wolfsburg ist zum großen Teil auf die Arbeit in den Wohnbezirken zurückzuführen", sagte Ewald. "Die Struktur der Wohnbezirke ist bundesweit einmalig", betonte er.

"Neben der betrieblichen Gewerkschaftsarbeit sind wir das zweite Standbein der IG Metall Wolfsburg. Wir haben außerhalb der Betriebe den direkten Draht zu den Kolleginnen und Kollegen, hören als erste von ihren Sorgen und Nöten und können diese in die politischen Gremien tragen", sagte Andreas Sorge, Sprecher der Wohnbezirke. Daneben organisieren die Wohnbezirke zahlreiche Veranstaltungen, die die Gemeinschaft der Metaller stärken.

Ein weiterer wichtiger  Punkt auf der Tagesordnung waren die 2015 und 2016 anstehenden Neuwahlen der Wohnbezirks-Leitungen und der Delegierten. Anders als in anderen Verwaltungsstellen werden in Wolfsburg die Delegierten über die Wohnbezirke gewählt. (Text und Foto: poe)